U16-Mädchen setzen noch eins drauf
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3. Juni 2018, Aichach: Bayerische Meisterschaften im Blockwettkampf U16
Die erfahrenen Wettkämpferinnen unter unseren U16-Athletinnen haben sich am Ende ihrer Pfingstferien zum Blockwettkampf nach Aichach aufgemacht: Jana Rabenseifner, Paula Faber und Ronja Hinterding, zusammen mit ihrer bewährten Gilchinger Kollegin Anna Kuntz. Ein Top Stadion mit viel Platz auch drumrum auf Wurfwiese, Hochsprungplatz und Kugelstoßanlage erwartet die vier bei bestem Frühsommerwetter. Unter den 240 Teilnehmern sind einige, die ansprechende Leistungen erwarten lassen.
Ronja Hinterding gelingt beim Kugelstoßen der weiteste Stoß des Tages. Sie hat mit 12,16m das erste Mal die 12 Metergrenze überschritten. Mit zwei weiteren persönlichen Bestleistungen im Weitsprung (4,61m) und in 80m Hürden (14,38s) erreicht sie mit 2419 Punkten den vierten Rang im Block Wurf der Fünfzehnjährigen. Auch Paula Faber konnte zwei neue persönliche Bestleistungen erzielen mit 9,16m im Kugelstoßen und 19,94m im Diskuswurf.
Mit 2161 Punkten landet sie auf einem geteilten 14. Platz im 19 Teilnehmerinnen umfassenden Feld. Den Block Sprint/Sprung beendete Jana Rabenseifner mit 2482 Punkten und nur drei Punkten Abstand zur Zehnten als Elfte der 30 Teilnehmerinnen. Athletin und Trainerin Netti freuen sich über die Steigerung in allen Disziplinen und eine neue PB im Speerwurf mit 22,50m nach überstandener Verletzung: Am Ende stehen beachtliche 150 Punkte mehr auf dem Konto als noch vor einem Monat bei den Oberbayerischen Meisterschaften.Damit (und mit der Leistung im Weitsprung 4,76m) ist auch die Zusatzqualifikation für die Deutsche Meisterschaft der AK 15 abgehakt und Jana kann sich nun voll auf "ihre" Hürden konzentrieren, um das Ticket nach Wattenscheid zu lösen. Anna Kuntz erwischt einen gebrauchten Tag, verletzt sich schon in ihrer Lieblingsdisziplin Hochsprung leicht am Fuß, kollidiert mit diesem Fuß auch noch mit einer Hürde, gibt trotz Sturz nicht auf und kann mehr als 2000 Punkte ins Ziel retten.
Das war's für die Vier mit Blockwettkämpfen, die nur für die U14 und U16 angeboten werden. Und Aichach hat einen tollen Rahmen für den letzten Auftritt unserer starken Mädels des Jahrgangs 2003 geboten.
U16-Mädchen starten stark in die Saison
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6. Mai 2018, Oberschleißheim: Oberbayerische Meisterschaften Blockwettkampf U16
Bereits am 6.5.18 nahmen Ronja Hinterding, Paula Faber und Jana Rabenseifner bei den oberbayerischen Meisterschaften im Blockwettkampf teil.
Während Ronja und Paula im Block Wurf (80mH, 100m, Weit, Kugel, Diskus) nach einem langen und anstrengenden Tag die Plätze 5 (Ronja mit 2318 Punkten und neuer PB im Weitprung 4,45m) und 7 (Paula mit 2108 Punkten) ergatterten, erreichte Jana im Block Sprint/Sprung verletzungsgeschwächt mit 2330 Punkten (und neuer PB im Speer mit 21,13m) Platz 8.
Ronja löste mit dieser Mehrkampfleistung endgültig das Ticket für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse W15 im August in Wattenscheid – nach Ihrer Qualifikation im Speer fehlte noch die sogenannte Zusatzqualifikation in einer weiteren Disziplin, die der DLV verlangt. Diese hat Ronja mit 2318 Punkten nun sauber erfüllt (gefordert: 2250).
10. Mai 2018, Herzogenaurach: Jugendcup U16
Nur wenige Tage später am Vatertag reisten die drei zusammen mit Julie Aichinger und Anna Kuntz sowie Karin Dobiasch (beide Gilching) zum Jugendcup nach Herzogenaurach. Bei diesem in der Leichtathletik einzigartigen Mannschaftswettkampf tragen die Teilnehmer in ihrer jeweiligen Königsdisziplin zum Cup-Punkteergebnis bei. Ronja holte (fast) erwartungsgemäß in den drei Wurfdisziplinen zweimal volle Punktezahl, in der Kugel musste sie sich in einem spannenden Wettkampf am Ende wegen 2cm mit Platz zwei begnügen. Auch Jana holte über 80m Hürden alle möglichen Punkte – trotz verletzungsbedingter Tempobremse. Im Hochsprung und im 800m Rennen konnten unsere LG-Kameradinnen Anna und Karin den dritten und vierten Platz und damit wertvolle Punkte sichern.
Leider lief es im Weitsprung, den 100m und auch in der Staffel nicht optimal – sonst wäre sicher Platz 3, vielleicht sogar Platz 2 drin gewesen. So landete unsere Mannschaft in der Endabrechnung um nur einen Punkt geschlagen auf Platz 4. Nach einem heißen Start am Morgen hatten wir zwischendurch sogar eine Unwetter-Unterbrechung zu überstehen, trotzdem hat es wieder richtig Spaß gemacht! – Nur die Jungenmannschaft hat uns in diesem Jahr gefehlt…..
U14-Athleten eröffnen Bahnsaison
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6. Mai 2018, Oberschleißheim
Bei bestem Wettkampfwetter machten sich aus Puchheim vier Buben und vier Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren auf den Weg zur großen Saisoneröffnung in Oberschleißheim, einem riesigen Sportfestival für Kinderleichtathletik, U16-Blockwettkämpfen und U14-Einzelwettkämpfen mit insgesamt rund 900 Athleten.
Der Puchheimer Nachwuchs präsentierte sich gut: gerade die 13-jährigen haben mit vielen persönlichen Bestleistungen und zum Teil schönen Zahlen (erstmals über vier Meter
im Weitsprung) losgelegt. Auch bei den Jüngeren, den 12-jährigen, sind sogar schon einige Top-Ten Platzierungen im zum Teil großen Feld herausgesprungen: Maria Keil konnte mit 2:46 Minuten ihre 800-Meter Zeit deutlich verbessern und einen dritten Platz erkämpfen. Marco Burkhart hat in 11,27 Sekunden über 75 Meter einen fünften Platz ergattert, Ben Hartmann bei den 12 -jährigen einen sechsten Platz, um anschließend im 800-Meter Lauf in unter 2:50 Minuten fünfter zu werden, einem Lauf in dem Lukas Lange bei seiner 800-Meter Wettkampfpremiere auf den 10. Platz kam.
Puchheimer Marathonis auf dem Wings for Life World Run
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6. Mai 2018, München: Wings for Life World Run 2018
Puchheimer Marathonläufer laufen für alle, die nicht laufen können
Laufe für die, die es nicht können. Das ist das Motto des Wings for Life World Run, ein globaler Lauf- und Rollstuhlevent, bei dem weltweit zur gleichen Zeit gestartet wird. Das Besondere des Wettbewerbs ist, dass es keine Ziellinie gibt, die Wettkämpfer also nicht dem Ziel entgegen laufen, sondern dass die Ziellinie in Form des „Catcher Cars“ jedem/jeder LäuferIn „nachrennt“ oder besser nachfährt – bis einer nach dem anderen langsam aber sicher eingeholt („erwischt“) ist. Ein Teilnehmer beendet den Lauf, wenn er/sie vom Catcher Car (die fahrende Ziellinie) überholt wird, in welchem sich das Zeitmessgerät befindet. Beim Überholvorgang erfassen die Messgeräte im Catcher Car die individuellen Zeitnahme-Chips an den Startnummern der LäuferInnen, damit ist das persönliche Ziel erreicht. Die Ergebnisse werden nach Distanz und NICHT nach Zeit gereiht. Nicht derjenige wird Sieger, der der Schnellste ist, sondern derjenige, der am weitesten kommt. Eine für alle Läufer ungewohnte, aber sehr spannende Wettkampfmethodik. Je nach individueller Laufgeschwindigkeit beginnt jeder Teilnehmer früher oder später „in den Rückspiegel“ zu sehen – wann kommt das Catcher Car und wie weit schaffe ich es noch?
Aber das wichtigste bei dem Lauf ist: Alle Teilnehmer laufen für die, die es nicht können. Denn 100 % der Startgelder des Wings for Life World Run fließen direkt an die gemeinnützige Wings for Life Stiftung, die mit Hilfe von Spendengeldern Forschungsprojekte zur Heilung von Rückenmarksverletzungen unterstützt. Die administrativen Kosten des weltweiten Events und der Stiftung werden vom Organisator des Laufs (Firma Red Bull) und weiteren Sponsoren getragen. „Laufend helfen zu können!“ Das wollten natürlich auch 17 Sportler aus der Marathongruppe des FC Puchheim erstens unterstützen, insbesondere aber selbst miterleben.
Die Puchheimer Marathonläufer waren also am 6. Mai in München dabei, als sich weltweit über 100.000 Läufer zeitgleich auf eine Strecke ohne Ziellinie begaben und so weit liefen, wie sie es schafften. Im Münchner Olympiazentrum waren bei blauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturen um 23 Grad über 10.400 Teilnehmer dabei. Ein aufregendes und verbindendes Gefühl. Den Puchheimer Läufern machte es riesigen Spaß, bei diesem etwas anderen Lauf dabei zu sein und Distanzen zwischen 9 und 33 km zu erreichen.
Meisterschaftsqualifikationen und neue Bestleistungen bei den ersten Freiluftwettkämpfen
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27.04.-05.05 2018, Germering, München, Neuendettelsau
Bereits kurz nach Beginn der Bahnsaison standen in Neuendettelsau die Bayerischen Meisterschaften der Langstaffeln an. Dabei lief es für die LG Würm Athletik noch nicht ganz rund. In der U23 liefen Domenico Donnarumma, Clemens Weber und Michael Stettner mit ihrem Gilchinger Kollegen Maximilian Haussmann über 4x400 Meter mit 3:37,28 Minuten auf Rang vier, wobei der dritte Platz für die Schützlinge von Peter Rabenseifner durchaus möglich gewesen wäre. Die Qualifikationsnorm für die Deutschen U23 Meisterschaften am 30. Juni in Heilbronn hat das Quartett aber noch aus dem Vorjahr.
Bereits eine Woche zuvor waren einige Puchheimer Athleten sehr erfolgreich beim BLV Top-Meeting in Germering und den offenen Münchner Meisterschaften. Hier die besten Resultate. In München verbesserte Ronja Hinterding im Speerwerfen der U16 ihre Bestweite um etwa vier Meter auf 40,27 Meter und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Über die 300 Meter schafften Raphael Bock (40,51) und Tobias Sonneck (40,47) die Norm für die Bayerischen Meisterschaften. Im Weitsprung zeigte Tobias eine fulminante Steigerung um einen halben Meter auf 5,44 Meter. In Germering stellte Ronja dann auch noch einen persönlichen Rekord im Diskuswerfen mit 30,17 Metern auf. Bei den Männern steigerte sich Clemens Weber über die 100 Meter auf 11,86 Sekunden. In seinem ersten Rennen über 300 Meter Hürden qualifizierte sich Tobias mit 45,42 Sekunden auf Anhieb für die Bayerischen, hat aber noch deutlich Potenzial bei der Hürdentechnik.